Der Ackersenf ist eine wildwachsende Form der Senfpflanze
und gilt an seinen bevorzugten Wuchsstellen, den Äckern, als lästiges Unkraut.
Durch seine rauen Haare unterscheidet er sich von anderen gelb blühenden Pflanzen,
die senfähnlich sind.
Die Samen des Ackersenfs kann man ähnlich benutzen wie echte Senfsamen,
beispielsweise als Gewürz.
Aus den zerstampften Samen kann man Breiumschläge machen,
die die Haut reizen und die Durchblutung fördern.
Um die Hautreizung in Grenzen zu halten, sollte man vor dem Auftragen der Senfmasse
undbedingt eine fetthaltige Salbe auftragen.
Die jungen Blätter des Ackersenfs kann man als Wildgemüse in Salaten oder Kräuterquarks essen.
Da die Blätter scharf sind, eignen sie sich eher als würzender Teil eines Salates
als als Hauptbestandteil.
Die Samen kann man als Sprossen keimem lassen und frisch verzehren.
Wirkungen | anregend,
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Anwendungsgebiete | Appetitlosigkeit, Verdauungsschwäche, Stoffwechsel anregend, Rheumatische Schmerzen,
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Anwendungsarten | Tee, Tinktur, Umschlag, Bäder |
Wichtige Inhaltstoffe | Öl, Senföl |
Sammelzeit | Mai bis Frühherbst |
Wirksame Pflanzenteile | Samen |
Andere Namen | |
Pflanzenfamilie | Kreuzblütler = Brassicaceae |
Mehr Info | Ackersenf bei heilkraeuter.de |
Hinweise | |
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